Zusatz2 Berichte 2016

Mit der Grundschule, der Gesundheitsstation, der Kirchengemeinde, den zwei Schülerheimen, dem Kindergarten, der Sekundarschule und dem Bürgermeisteramt konnte sie nun sprechen und die Nöte vor Ort selber erleben. Neben der Bildungsarbeit für ältere Schüler und Schülerinnen ist ein Standbein unseres Vereins, die Lebenssituation der ca. 70 bedürftigen Suppenküchenkinder zu entwickeln und zu verbessern.

Am 21. März ist der 26. namibische Unabhängigkeitstag. Den verlebt Margret Knoche zusammen mit Albertina und Fiina- einer früheren Schülerin der Martin-Luther-High-School - und einigen Kindern in Swakopmund, von wo der Verein auch Projektanfragen bekommen hat. Diese sollen nun dabei geprüft und begutachtet werden. Erst der Vereinsausschuss wird dann nach der Rückkehr darüber entscheiden, ob sich der Verein längerfristig in Swakopmund in einer Schule und in einem Kindergarten engagieren wird.
Noch vor Ostern habe ich (Joachim Knoche) die Gelegenheit selber nach Namibia zu reisen. In den zwei Wochen nach Ostern haben die Schulen, die Schülerheime und die Kindergärten offen und normalen Betrieb und deshalb kann ich zusammen mit meiner Frau die Schulprojekte, die Schülerheime und die Kindergärten in Uis, Khorixas, Opuwo, Grootfontein, eventuell Okarara, Omaruru, Okombahe und Windhoek besuchen. Nachdem ich in den vergangenen Jahren immer in den dortigen Ferien nach Namibia kam (August) bin ich nun als 1.Vorsitzender froh, die Projekt im „laufenden“ Betrieb zu sehen und zu erleben. Dann fällt es mir leichter mit den Menschen vor Ort zu entscheiden, welche Projekte in welcher Weise weiterentwickelt werden sollten.

Auch sind wir als Verein auf der Suche nach festen und verlässlichen Ansprechpartnern vor Ort, damit wir – aus finanziellen und zeitlichen Gründen – nicht mehr so häufig selbst die Projekte besuchten sollten.

Vielen Dank für die vielen anvertrauten Gelder, die sie dem Verein zukommen lassen. Mit dieser Reise versuchen wir diese Gelder zweckentsprechend vor Ort einzusetzen. Meine Frau und ich sind dankbar, wenn Sie uns in Gedanken und im Gebet auf der Reise begleiten.
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