Berichte 2022

Hier können Sie den Jahresbericht
herunterladen.

Namibische Weihnachtsgeschenke

und leckere Esswaren

Freitag, 2. Dez bis Sonntag, 4. Dez (2. Advent)

Kommen Sie zum Winterdorf nach Kirchberg/Jagst

namibisches Kunsthandwerk,

Gulaschsuppe, Kaiserschmarrn,

namibisches Bier und vieles mehr



Freitag, 16. Dez bis Sonntag, 18. Dez (4. Advent)

Kommen Sie auf den Weihnachtsmarkt nach Öhringen im Schlosshof

namibisches Kunsthandwerk, 

zwei namibische Wintersuppen (mit Fleisch oder vegan) 

Tee, Kaffee, Amarula- und Schokomuffins 

Schon probiert: 

Windhoek Lager&Draught, Dju-Dju-Beer, Elephant Bay? 


Pfedelbacher Bierdorf am Freitag, 9. Samstag, 10. September 2022


Der Namibia-Unterstützungsverein e.V. ist mit seinem Team auch auf dem Bierdorf vor dem Rathaus (! neuer Standort !!!) und bietet besonderes Trinken und Essen an! 

Zu trinken gibt es:

• Windhoek Lager & Windhoek Draught, (mit namibischem Wasser und deutschem Hopfen nach dem deutschen Reinheitsgebot in Namibia hergestellt)

• Dju-Dju-Beer (mit Mango oder Passionsfrucht),

• Elephant Bay Ice Tea (alkoholfrei)

• Jever Fun (alkoholfreies, herbes Bier) 

• Mineralwasser

Zu essen gibt es: 

• namibische Bratwurst („Boerewors“) mit namibischen Gewürzen und regional auf dem Lindelberg hergestellt und zu verspeisen mit Brötchen oder mit namibischem Maisbrei („Milipapp“) und scharfer Soße 

• Maisbrei („Milipapp“), auch „süß“ mit Zucker&Zimt oder Apfelmus ganz lecker!


Sie essen und trinken für einen guten Zweck!

Der gesamte Gewinn fließt direkt in das Dorf Okombahe mit den zwei Suppenküchen und in die Weiterentwicklung des Umfeldes der Kinder oder in die Schülerheimkosten, um bedürftige Eltern bei ihren Kosten für die Schulbildung ihrer Kinder zu unterstützen.

Kommen Sie zum Essen und Trinken und zum Gespräch!


Anschubfinanzierung für ein Start-Up in Okombahe

Das Landratsamt der Region von Okombahe ist an uns herangetreten mit der Bitte um eine Anschubfinanzierung für eine Bäckerei in Okombahe. Mr. Mauritius Goseb, der erste Verwaltungsbeamte vom Landratsamt, möchte zusammen mit dem Namibia-Unterstützungsverein mit vier ausgebildeten Bäckern die erste Bäckerei in Okombahe eröffnen. Diese neue Bäckerei würde vier Familien ein eigenes Einkommen ermöglichen und in Okombahe zur Verbesserung der Infrastruktur beitragen.

Gedacht ist an eine Anschubfinanzierung für ca. 4-6 Monate, in der Hoffnung, dass danach die Bäckerei auf eigenen Füßen stehen kann. Ein neuwertiger Backofen und ein Raum sind vorhanden, Mr. Goseb selbst will sich darum kümmern, dass die vier jungen Männer bei ihrem Start-Up begleitet und angeleitet werden. Auch will er die Kontakte zu den Schulen und den Verkaufsorten herstellen. Der neue benötigte Starkstromanschluss kostet ca. 1500.-€. Die ersten Anschaffungen wie Arbeitskleidung, Hygieneartikel, benötigtes Mehl und kleinere Geräte werden in den ersten sechs Monaten ca. 4000.-€ kosten.

Da wir diese 5.500.-€ nicht vollständig aus unserem geplanten Vereinsetat für 2022 bezahlen können, bitten wir jeden von Ihnen, der dieses Start-Up Projekt mit unterstützen möchte, um eine sachbezogene Spende unter dem Stichwort: „Start-Up Bäckerei Okombahe“ auf unser Vereinskonto zu überweisen.

Margret und Joachim Knoche werden im Herbst wieder nach Namibia fliegen und Ihnen über dieses Projekt eine ausführliche Rückmeldung geben.

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14.481km

Drei Wochen STADTRADELN in Pfedelbach sind vorüber und im „Team Namibia“ waren 59 aktive Radler*innen. Diese 59 Personen sind zusammen 14.481km geradelt und haben damit sogar den ersten Platz unter allen Pfedelbacher Teams und den dritten Platz aller Teams im Hohenlohekreis erreicht. Der Durchschnitt pro Kopf waren 245km, drei Personen sind sogar über 1000km und davon eine Person über 2000km in den drei Wochen geradelt.

Herzlichen Glückwunsch an alle Fahrerinnen und Fahrer und an die Team Käptin.

Das gesamte Team radelte für die Vereins-Projekte in Namibia. Sieben Sponsoren hatten zugesagt, je 1 Cent pro gefahren Kilometer für die Schul- und Kinderprojekte in Namibia zu spenden.

Die sieben Sponsoren sind

·        Achim Rohr vom Radler-Treff,

·        Eberhard Bauer von der Druckerei Bauer,

·        Karlheinz und Gudrun Ungerer vom Weingut Ungerer,

·        Fritz Lösch von der Winzerstube in Windischenbach,

·        Fabian Sinn von Erdbau GmbH,

·        Frau Berner von der Berner GmbH aus Künzelsau

·        und ein siebter ungenannter Spender.

7ct pro Kilometer, das sind 7 mal 14.481ct insgesamt 1013,67€.

Vielen Dank an die großzügigen Sponsoren!

Besonders die ca. 130 Kinder der beiden Suppenküchen und die 80 Schüler in den Schülerheimen freuen sich darüber. Aufgrund der derzeit schwierigen Corona-Situation und der Kriegssituation in der Ukraine haben wieder viele Menschen in Namibia keine ausreichende Arbeit und viele Familien leiden an Hunger, was es in den letzten Jahren nicht so gravierend gab. 

Radeln und dabei Gutes tun!

Der Namibia-Unterstützungsverein e.V. nimmt wieder an dem STADTRADELN der Gemeinde Pfedelbach vom 20. Juni bis 10. Juli teil. Mit den geradelten Kilometern des „Team Namibia“ möchten wir gerne die Menschen in Okombahe / Namibia unterstützen, die durch die Corona-Pandemie und durch den Ukraine-Krieg besonders leiden, Hunger haben oder arbeitslos geworden sind.

Alle Radler*innen helfen mit und bei nun schon 7 Sponsoren gilt:

  • Bei 11km kann ein Kind eine gesunde Mahlzeit in der Suppenküche essen.
  • Bei 25km kann ein Kind den Kindergarten für einen Monat besuchen.
  • Bei 130km kann ein Kind einen Monat in der Suppenküche essen.
  • Bei 145km kann ein Jugendlicher für einen Monat das Schülerheim (Internat) besuchen.                                weiterlesen


Werden Sie Sponsor für das „Team Namibia“?

Bisher haben sich schon fünf Sponsoren bereiterklärt 1ct pro geradelten Kilometer (100km entspricht 1€) vom gesamten „Team Namibia“ an den Verein zu spenden?

Falls Sie wollen werde ich Sie dann auch bei den Sponsoren im Nachhinein mit erwähnen.

10 Jahre

Namibia-Unterstützungsverein e.V.

Pfedelbach

Nach einem Zeitungsinterview am 1. Juni 2012 trafen sich ca. 10 Personen, um den Namibia-Unterstützungsverein zu gründen. Eine Satzung wurde ausgearbeitet, das erste Suppenküchen-Projekt angedacht und weitere Schwerpunkte überlegt.

10 Jahre ist das nun her!

Was ist in der Zwischenzeit alles passiert?

                                                                                      weiterlesen

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30. April 19Uhr wieder live in Präsenz!

Namibia-Unterstützungsverein lädt nach Oberhöfen ein

Ehepaar Margret und Joachim Knoche waren im März für 5 Wochen in Namibia, um die Vereinsprojekte zu besuchen und weiterzuentwickeln. Sie nahmen sich viel Zeit für die zwei Suppenküchen, für die unterstützten Schulen, für die 80 Schülerinnen und Schüler in den Schülerheimen und für die „Toy-Library“ und die Auszubildenden. Dabei sprachen sie mit den Verantwortlichen vor Ort und entwickelten die Projekte weiter, die von einigen Personen aus der Region regelmäßig finanziell unterstützt werden. 

Da dies die erste öffentliche Veranstaltung seit 2 Jahren wieder sein wird, nehmen wir uns auch Zeit, die Entwicklung der Projekte in der Corona-Zeit aufzuzeigen. 

Termin: 

Samstag, 30. April, 19Uhr bis ca. 20:30Uhr im alten Schulhaus in Oberhöfen. 

Mit schönen Bildern und mit persönlichen Eindrücken werden Sie mit in das faszinierende, aber auch zerrissene Land Namibia genommen. Für kalte Getränke wird gesorgt. 


32 Jahre Unabhängigkeit

Am 21. März 1990 wurde Namibia von Südafrika unabhängig und ist seitdem ein eigener Staat. In dieser Zeit ist in Namibia sehr viel Gutes entstanden, ohne die auch negativen Seiten leugnen zu wollen. Eine stabile Demokratie mit vielen freien und fairen Wahlen, drei gewählte Präsidenten lösten sich nach ihrer Amtsperiode von 10 Jahren friedlich ab, das Selbstvertrauen der Menschen ist deutlich gestiegen, erstaunlich wenig Korruption, Wasser, Strom, Kommunikation ist überall, wenn auch nur als pre-paid, zu bekommen, die Anzahl der Autos, der Steinhäuser, der Arbeitsplätze ist mindestens verdoppelt, - JA, Namibia kann stolz sein, was in den letzten 30 Jahren alles erreicht wurde. Passend dazu ist das diesjährige Wetter. Es hat überall so viel geregnet wie in den letzten 11 Jahren nicht mehr – Namibia ist ein GRÜNES Land! An einigen Dingen darf und muss Namibia noch arbeiten, - aber dieses Wochenende ist eher eine Zeit des Feierns, der Alltag kommt nächste Woche wieder.


Auf dem Gebiet der Ausbildungen nach der Schule kann der Staat Namibia in den kommenden Jahren noch viel tun. In Deutschland sind die guten Facharbeiter*innen das Rückgrat des Wirtschaftserfolges und so muss es in Namibia auch werden. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg, denn Ausbildungen sind hohe Kosten für die Familien. Der Staat gibt bisher nur Darlehn für sehr gute Abschlüsse oder für wenige Ausbildungszweige. Doch dann müssen immer noch Lebenshaltungskosten, Transport und Miete bezahlt werde, was für die meisten Namibier unmöglich ist.

Auf diesem Feld wollen wir uns als Namibia-Unterstützungsverein nun mehr organisieren, was aber auch für uns ein hoher Kostenaufwand ist. Neben den zwei Suppenküchen, der Toy-Library und den 80 Schüler*innen in den Schülerheimen helfen wir dieses Jahr schon sechs jungen Personen eine ein- oder zweijährige Ausbildung zu bekommen. Das kostet uns jedoch pro Ausbildungsplatz pro Jahr ca. 1500 bis 2000€.                                                                                      weiterlesen             


Die kirchlichen Uhren ticken anders in Namibia

Konfirmanden aus Untersteinbach unterstützen Konfirmanden in Okombahe

1842 kamen die ersten Missionare der damaligen Rheinischen Mission nach Namibia. 180 Jahre später ist Namibia ein Land, das weitgehend vom Christentum geprägt ist. Ca. 90% der Menschen sind getaufte Christen. Die Kirchenstruktur ist aber eine völlig andere. Es gibt keine Kirchensteuern und keine Zuwendungen vom Staat an kirchliche Institutionen. Die überwiegende Mehrheit der Namibier sind nach dem Bekenntnis getauften Lutheraner oder andere Protestanten (ca. 65%), neben einer großen Gruppe von Katholiken (ca. 22%) und freien afrikanischen Kirchen, die mit ihrer charismatischen Spiritualität immer beliebter werden.

In Namibia werden die Christen für religiöse Rituale zur Kasse gebeten. Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten, Konfirmationen, … müssen bezahlt werden. Diese Einnahmen kommen den Gemeinden und den Pfarrern und Pfarrerinnen, aber auch der Kirchenleitung zugute. Die Kirchengemeinderäte können den Betrag selber festlegen, z.B. kostet eine Konfirmation in einer Stadt schnell 100€. In Okombahe jedoch liegt der Preis bei ca. 40€. Neben dem Gesangbuch und einem Bilderrahmen mit dem Konfirmationsspruch bekommen dann die Konfirmandinnen noch ein Kopftuch und die Jungen eine Krawatte mit dem Emblem der Gemeinde. Den Rest verbucht der Kirchengemeinderat als Einnahmen, von denen dann nach einem Gehaltsschlüssel der Pfarrer oder die Pfarrerin bezahlt werden. Es gibt auch einige Jugendliche, die bei der Konfirmation noch getauft werden.           weiterlesen


Omikron in Namibia?

Notizen aus Namibia, 10. Januar 2022

In Namibia ist zurzeit Hochsommer, nun sind die Sommerferien seit dieser Woche offiziell beendet. Alle Schüler und Schülerinnen kommen von Ihren Eltern oder Verwandten, von den näheren Orten oder den entlegenen kleinen Farmen wieder zurück in ihr Schülerheim, in ihre Schule. Wieder freuen sich ca. 80 Kinder und Jugendliche, dass ihre Schülerheim-Kosten, ihre Schuluniform und einige kleine Extras für dieses Schuljahr schon bezahlt sind. Auch fünf junge Auszubildenden sind begeistert von der Chance, eine einfache Ausbildung für Jahr zu bekommen. Das ist ein neuer Lebensabschnitt für sie. Auch die zwei Suppenküchen mit den ca. 80, bzw. 40 Kindern starten jetzt wieder. Die Kleinkinder und die Grundschulkinder freuen sich zudem wieder auf die Toy-Library, einen Raum mit vielen interessanten Spielen und Materialien.

Danke für Ihre Spenden, mit deren Hilfe wir diese Projekte durchführen können. 

 

Und wie sieht es mit Corona in Namibia aus?

Der Einfluss der Omikron-Variante breitet sich auch in Namibia seit Ende November aus. Bis dahin waren die Zahlen sehr gering (Inzidenz unter 3), im Dezember stiegen die Zahlen deutlich an. Der bisherige Höhepunkt war am Heiligabend mit einer Inzidenz von 311. In den letzten zwei Wochen gehen die Inzidenzen deutlich zurück, heute liegen sie bei 116. Noch steigen die Todeszahlen an, aber nicht dramatisch. Bis auf wenige Einschränkungen (Masken, Abstand, Teilnehmerbegrenzungen, …) scheint das öffentliche Leben normal zu verlaufen.

70 Haushalte haben nun Weihnachten etwas zu essen. 

Letzte Woche kam eine Hilferuf von Yvonne und Pastor Andreas aus Okombahe. Sie haben 70 Haushalte aufgeschrieben, von denen sie wissen, dass diese Menschen in Okombahe bis Weihnachten nichts verdienen oder etwas zu essen haben. Die Folgen des Corona-Lockdowns und der ausbleibende Tourismus sind immer noch sehr stark zu spüren. 

Weihnachten ohne Essen, während es uns hier materiell so gut geht! 

Das geht so nicht haben wir im Namibia-Ausschuss gedacht und haben spontan 1400.-€ für eine Weihnachtsaktion in Okombahe genehmigt. In Rücksprache mit dem größeren Lebensmittelladen in Omaruru wurden 70 Pakete mit dem Nötigsten gepackt: Maisbrei, Nudeln, Mehl, Reis, verschiedene Soßen, Kaffee, Tee, Zucker, Süßigkeiten, Gemüse, Obst, Kartoffeln, …- nun kann Weihnachten auch in diese Haushalte kommen. Bekanntlich geht die LIEBE auch durch den Magen. Pastor Andreas legt noch in jede Tüte einen Weihnachtsgruß bei. 

Unser Ausschuss konnte das Geld nur so schnell genehmigen, weil wir in den letzten Wochen von Ihnen und Euch wieder einige Extra-Spenden bekommen haben, die wir nun zum Teil dafür nehmen. Wir hoffen, dass diese Nothilfe, die nur dem Hunger hilft und nicht nachhaltig wirkt, 2022 überflüssig wird, wenn die Wirtschaftsbedingungen sich wieder so verändern, dass jeder für sich selber sorgen kann. 


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